Dank ihrem hartnäckigen und zugleich lustvollen Einsatz zur Steigerung des Frauenanteils in den Legislativen des Landes hat sie nicht nur den Ausgang der eidgenössischen Wahlen 2019 massgeblich beeinflusst, sondern seither mit ihrer Tournee durch die Kantone gezeigt, dass sie am Ball bleibt. So war Helvetia ruft! etwa bei den Wahlen in den Kantonen Wallis, Aargau, Basel-Stadt, Bern, Nidwalden und Solothurn in der Stadt Biel aktiv.

Und ihr Engagement zahlt sich aus: Dort wo - wie in Nidwalden - engagierte Politikerinnen über die Parteigrenzen hinweg für ausgewogene Listen und einen höheren Frauenanteil in Zeug gelegt haben, konnte der Frauenanteil im Parlament erhöht werden (und haben die entsprechenden Parteien zugelegt). Wo hingegen keine bewusste Listengestaltung vorgenommen wird – wie im Kanton Obwalden oder Schwyz – sackte der Frauenanteil regelrecht ein. Das zeigt: Dass Frauen und Männer zu gleichen Teilen politische Entscheidungen treffen stellt sich nicht von selber ein, es braucht das Engagement von uns allen. Darum bleibt Helvetia ruft! aktiv.

Alle High - und Low-lights der Schweizer Frauenanteile in den Parlamenten kannst du dieser Karte entnehmen.